„Meine Liebe ist ein See, in den ich springe. Ich sinke durch alle Schichten. Warme und kalte. Bis zum Grund. Dort unten lege ich mich zu Ruhe.“
Sätze wie diese, diese rührende, melancholische Sprache, die Stimmung des ganzen Romans haben dafür gesorgt, dass „Es wird hell“ von Julia Jessen zu meinen Lieblingsbüchern gehört. Gerade dieses Zitat hat es mir angetan – ich lese es immer wieder, und immer wieder rührt es in mir etwas an, es lädt mich ein, mich so wie die Protagonistin in die Liebe fallen zu lassen. Das muss Literatur können.